Seitenanfang
header-logo-R-tagline-2025-wix.png

Umgang mit der saisonal abhängigen Depression (SAD)

Aktualisiert: 25. April 2024


Eine traurige Frau schaut aus dem Fenster

Viele Menschen bemerken mit den kürzer werdenden Tagen und sinkenden Temperaturen eine Veränderung ihrer Stimmung und ihres Energieniveaus. Diese saisonale affektive Störung (auch saisonale Depression genannt) wird treffend mit SAD abgekürzt. Der Mangel an Tageslicht in den Wintermonaten kann Traurigkeit, Lethargie und Antriebslosigkeit auslösen. In diesem Blog stellen wir Ihnen Methoden vor, mit denen Sie SAD besser bewältigen können, indem Sie einen gesunden Lebensstil pflegen, auf sich selbst achten und sozial aktiv bleiben.


Es ist wichtig zu verstehen, was saisonale Depressionen verursacht. Die saisonale affektive Störung (SAD) ist eine Form der Depression, die in bestimmten Jahreszeiten auftritt – häufiger im Winter. Man geht davon aus, dass das reduzierte Sonnenlicht die Botenstoffe im Gehirn beeinflusst, wie beispielsweise Serotonin und Melatonin, die beide Stimmung und Schlafrhythmus regulieren.


Ein gesunder Lebensstil trägt wesentlich zum psychischen Wohlbefinden in jeder Jahreszeit bei. Regelmäßige Bewegung setzt Endorphine frei, hebt die Stimmung und steigert das Energieniveau. Ich weiß, dass ich abends um 18 Uhr, wenn es schon dunkel ist, als Letztes Lust auf ein überfülltes Fitnessstudio habe! Ich weiß aber auch, dass es mir danach viel besser geht (es hilft auch, meine Sporttasche schon am Abend vorher zu packen und für den nächsten Tag im Auto zu lassen). Natürlich sollte man auf seinen Körper hören und sich ausruhen, wenn man es braucht – Ruhe ist wichtig!


Es ist wichtig, sich Zeit für Dinge zu nehmen, die einem Freude bereiten und beim Entspannen helfen. Selbstfürsorge fördert die Entspannung und reduziert Stress. Sie kann viele Formen annehmen – Meditation, Lesen und Spaziergänge sind ein guter Anfang. Gönnen Sie sich einen Wellnesstag zu Hause oder widmen Sie sich Ihrem Lieblingshobby oder Ihrer kreativen Leidenschaft! Selbstfürsorge kann auch bedeuten, den Kleiderschrank auszumisten und Kleidung zu spenden, die man sich schon länger vorgenommen hat zu tragen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!


Zeit für sich allein tut zwar gut, aber gerade in Zeiten der Winterdepression ist es wichtig, soziale Kontakte zu pflegen. Ein Videoanruf oder ein Telefonat mit Freunden ist eine tolle Möglichkeit, in Verbindung zu bleiben (besonders wenn man die rauen Winterbedingungen meiden möchte). Jetzt ist auch eine gute Gelegenheit, neue Indoor-Aktivitäten auszuprobieren! Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Malkurs oder einen neuen Fitnesskurs mit einer Freundin oder einem Freund; vielleicht möchtet ihr euch einfach nur auf einen Kaffee treffen und austauschen – alles, was euch daran erinnert, dass ihr nicht allein seid.


Saisonale Depressionen können belastend sein, aber mit den richtigen Strategien lassen sich die Symptome gut lindern und man kann lernen, die Winterzeit zu genießen. Sollten Ihre Symptome anhalten oder sich verschlimmern, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Therapeuten.


Artikel verfasst von Lindsay Romah

Kommentare


ABONNIEREN SIE
DEN OWA-BLOG

Danke, dass Sie sich angemeldet haben!

Gold-Sponsoren
Silber-Sponsoren
Freunde der OWA

Palladium-Sponsoren

Direktlinks

E-Mail 972.233.9107 x207 14070 Proton Road, Suite 100 Dallas, TX 75244

Melden Sie sich an, um in Kontakt zu bleiben!

Platin-Sponsoren

Copyright © 2007–2025 Optical Women's Association. Alle Rechte vorbehalten | Nutzungsbedingungen | Datenschutzrichtlinie

Seitenende